8 Tipps, wie du dein Immunsystem nach TCM stärken kannst

8 Tipps, wie du dein Immunsystem nach TCM stärken kannst

Spätestens in Herbst und Winter stellen wir uns die Frage: Wie kann ich mein Immunsystem stärken? Ich erkläre dir wie und gebe dir 8 wirkungsvolle Tipps!Immunsystem stärken – diese Tipps nach TCM schützen dich in der kalten Jahreszeit

„Wie kann ich mein Immunsystem stärken?“ Das ist eine der häufigsten Fragen, die ich gestellt bekomme – jeden Herbst und Winter aufs Neue. Und noch einmal mehr in diesem Jahr, wo wir uns alle ganz besonders gegen Viren und Bakterien schützen wollen.

Ich möchte dir zeigen, wie du deine Abwehrkräfte stärken kannst. Meine 8 wirklich leicht umzusetzenden Tipps orientieren sich an der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Ich wende sie auch für mich und meine Familie an und sie tun uns sehr gut. Den letzten Winter haben wir ganz ohne Erkältung gemeistert und das war wirklich ein Segen.

Das Gute an meinen Abwehrkräfte-Tipps nach TCM: Du kannst auch noch „last minute“ einsteigen. Damit bist du auch mitten im Herbst oder Winter nicht zu spät dran, um dich gegen fiese Bakterien und Erreger zu wappnen.

Wirklich spannend: Wie dein Immunsystem arbeitet

Wind, Kälte, Feuchtigkeit, Nässe – kannst du bei diesen Worten den Winter bereits spüren? Wie er durch alle Ritzen ins Haus kriecht? Dich eisig und unwirtlich umfängt, sobald du rausgehst?
Diese vier äußeren Faktoren (Wind, Kälte, Feuchtigkeit, Nässe) sind typisch für die dunkle Jahreszeit und greifen – oft in Kombination – unseren Körper an. Normalerweise können wir uns ganz gut dagegen wehren. Ist aber unser Immunsystem zum Beispiel durch Stress, schlechte Ernährung oder falsche Angewohnheiten geschwächt, führt dies schneller zu Krankheiten wie einem grippalen Infekt.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin gilt das „Wei-Qi“ als Sitz der Immunabwehr. „Wei“ steht für „außen“ – hier konkret für die Abwehr von schädlichen Substanzen, die von außen in den Körper gelangen könnten. „Qi“ bedeutet Lebensenergie. Wer ein starkes „Wei-Qi“ besitzt, ist bestens gegen Viren und Bakterien gerüstet.
Ob das Wei-Qi leistungsstark ist, hängt davon ab, wie gut Niere, Milz, Magen und Lunge (zusammen) arbeiten. Manche von uns sind von Geburt an mit einer großen Menge “Qi“ geboren. Andere mit weniger. Aber die gute Nachricht für dich ist: Du kannst viel für dein „Qi“ tun, um den äußeren Faktoren zu trotzen und somit Infekten und Erkältungen im Winter und auch ganz allgemein Krankheiten, Müdigkeit und Schwäche vorzubeugen.
Wie genau zeige ich dir jetzt mit meinen last minute Tipps für ein starkes Immunsystem (nicht nur) in frostigen und nasskalten Zeiten.

Meine 8 Lieblings-Tipps für gesunde Abwehrkräfte

1. Verzichte auf Zitrusfrüchte
Viele versuchen sich mit einer extra Portion Obst mit viel Vitamin C fit für den Herbst und Winter zu machen. Ein frisches Glas Orangensaft und bergeweise Mandarinen, Kiwi, Zitronen, Bananen sollens richten. „Prima, jetzt bin ich präpariert für die nasskalte Jahreszeit!“, sind wir überzeugt. Doch aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Ernährungslehre sind Zitrusfrüchte und Rohkost nicht für die Winterzeit geeignet: Statt dich zu wärmen und zu stärken, wenn es draußen ohnehin schon kalt ist, kühlen sie dich zusätzlich von innen. Mein Tipp lautet daher klar: Verzichte im Winter auf Südfrüchte!

2. Meide Rohkost und Salate
Die TCM-Ernährungslehre stuft nicht nur sämtliche Zitrusfrüchte, sondern auch Rohkost und die meisten Salate als besonders kühlend ein.
Daher können sie gerade bei den äußeren Faktoren wie Kälte und Wind, Regen oder Schnee den Energiehaushalt deines Körpers ordentlich schwächen. Sie fördern also Erkältungen, statt ihnen vorzubeugen. Versuche daher, auch Rohkost und Salate zu reduzieren.

Um deinen Vitamin C-Bedarf zu decken, eignet sich wunderbar gekochtes Wintergemüse aus heimischen Gefilden – wie Kraut, Kohl oder Wurzelgemüse. Prima sind auch gekochtes Obst und frische Kräuter als Würze deiner Mahlzeiten. Mein Lieblingstipp ist die Petersilie, denn sie ist ein oft verkannter und doch wunderbarer Vitamin-C-Lieferant. Orientiere dich beim Einkaufen im Herbst und Winter am besten daran, was ohnehin gerade Saison hat. Diese Gemüsesorten haben meist von sich aus genau die Nährstoffe und Spurenelemente, die unser Körper in der dunklen Jahreszeit braucht.

3. Trinke – und zwar das Richtige
Hol dir an kalten Tagen auch beim Trinken Wärme in den Körper. Meide dafür kalte Getränke wie Wasser oder Säfte. Ich empfehle dir, stattdessen Tee oder lauwarmes, stilles Wasser zu trinken – gerne auch in Zimmertemperatur.
Das ist übrigens besonders für Kinder wichtig, da bei ihnen der Verdauungsapparat noch nicht vollständig entwickelt ist. Das bedeutet, dass sie kühlende und schwer verdauliche Nahrungsmittel noch schlechter verwerten können als Erwachsene und somit noch anfälliger für Infekte sind.
Bitte verzichte also bei Kindern möglichst auf eiskalte Getränke und Eis essen – auch wenn es schwerfallen mag.

4. Setze auf weiße Nahrungsmittel
Versuche einmal, vermehrt weiße Nahrungsmittel auf deinen Speiseplan zu setzen. Radieschen, Rettich, rohes Sauerkraut, Haferflocken, Lauch, Pastinaken, Zwiebeln oder Reis unterstützen dein Immunsystem im Herbst und Winter optimal. Weiße Nahrungsmittel unterstützen besonders Deine Lunge.

5. Beweg dich (erst recht, wenn es draußen kalt ist)
Sport und Bewegung sind einfache, aber wunderbar wirkungsvolle Methoden, die Abwehrkraft deines Körpers zu fördern.

Durch die verstärkte Atmung führst du deinem Körper vermehrt Sauerstoff zu. Und das kommt besonders deiner Lunge und deinem Lungen-Qi zugute. Aber Achtung: Natürlich ist es wichtig, dass du dich für Bewegung an der frischen Luft gut anziehst, sodass dein Körper trotz Schwitzens und geöffneter Poren vor äußeren Einflüssen geschützt bleibt.

6. Gönn dir Pausen

Mache öfter mal eine Pause, halte bewusst inne und nimm ein paar Atemzüge am offenen Fenster oder draußen in der Natur. Dein Körper braucht diese Ruhezeiten und wird es dir danken.

7. Achte auf deinen Schlaf

Ich gehe entsprechend der TCM im Winter deutlich früher ins Bett – auf jeden Fall vor Mitternacht. Und auch der ein oder andere mittägliche „Powernap“ ist dann drin! Natürlich hat jeder Mensch ein anderes Schlafbedürfnis, aber weniger als sieben Stunden Schlaf schwächt auf Dauer das Immunsystem. Darum achte auf genug Ruhezeiten für dich und deine Familie.

8. Iss mehrmals täglich warm
Um deinen Körper kontinuierlich mit innerer Wärme zu versorgen, empfiehlt die Ernährung nach TCM, warm zu essen – und das gern sogar dreimal täglich. Der Funktionskreis Magen-Milz, das Zentrum eines gut funktionierenden Immunsystem mag es warm und suppig! Das mag vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig sein, aber du wirst schon bald merken, wie gut es dir tut..
Wie du siehst, sind diese Tipps für ein gestärktes Immunsystem wirklich ganz einfach umzusetzen, oder? Versuche einmal, sie in deinen Alltag zu integrieren, und du wirst schnell spüren, wie dein Körper der nasskalten Witterung besser trotzt.

Meine Rezepte für starke Abwehrkräfte, die dich und deine Familie gut durch den Winter bringen

Hast du Lust auf noch mehr Tipps und schnelle, familienfreundliche Rezepte, die dich und deine Liebsten gesund und wohlig gewärmt durch den Winter bringen?

Dann schreibe mir eine email! Ich freue mich auf Deine Nachricht!

Super-einfacher Karottenkuchen – im Glas gebacken!

Super-einfacher Karottenkuchen – im Glas gebacken!

Super-leichter Karottenkuchen – im Glas gebacken
zuckerfrei | glutenfrei

Dieser leckere und gesunde Karottenkuchen ist einfach zu schade, um nur an Ostern gebacken zu werden!
Die Variante “im Glas” macht sich sowohl zum (Oster)brunch als auch zum “Nachmittagskuchen” sehr gut! Außerdem kann man ihn wunderbar direkt nach dem Backen mit einem Deckel versehen und ihn mit ins Grüne, zum Picknicken oder mit an den Arbeitsplatz nehmen. Auch für meine Sportler wäre der “Glaskuchen” eine akzeptable Snack-Variante!!

Der Kuchen besteht aus einfachen, wenigen Zutaten und ich verzichte bei dem Rezept gänzlich auf Zucker und Mehl, sodass er nicht zu süß wird, ist aber trotzdem sehr saftig und lecker!

Zutaten für 6 Einweckgläser à 300 ml:
400 g Möhren geschält und geraspelt
1 kleiner Apfel, gerieben mit Schale
1 reife kleine Banane, zerdrückt
300 g gemahlene Mandeln
100 g Agavensirup
6 Eier
2 TL Weinsteinbackpulver
Mark einer Vanilleschote
½ TL Zimt
50 g reine Mais-Speisestärke
50 g ganze Mandeln

Zubereitung:
Zuerst schälst Du die Möhren und raspelst sie klein. Den Apfel in die gleiche Schüssel raspeln, die zerdrückte Banane dazu geben. Das Eiweiß vom Eigelb trennen und das Eiweiß mit einer Prise
Salz versehen, mit einem Handmixer steif schlagen (KEIN zusätzliches Sahnesteif verwenden).
Das Eigelb zusammen mit dem Honig cremig rühren (Mixer). Anschließend die gemahlenen Mandeln mit dem Vanillemark, dem Zimt, der Speisestärke und den geraspelten Möhren zur Eigelb-Masse dazugeben und gut verrühren.
Zum Schluss noch den Eischnee vorsichtig unterheben.
Die restlichen Mandeln grob zerhacken.

Die Masse auf die 6 Gläser verteilen und die gehackten Mandeln drüber streuen.
Im vorgeheizten Backofen auf 180 Grad 35 Minuten backen!

Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen 😍

Bestes Bananenbrot ever! Schnell zubereitet, zuckerfrei und vegan!

Bestes Bananenbrot ever! Schnell zubereitet, zuckerfrei und vegan!

Dieses Bananenbrot ist super schnell zubereitet und eignet sich hervorragend für Sportler, Kids und gesunden Snack zwischendurch.
Bei diesem Bananenbrot verzichte ich komplett auf Zucker und tierische Produkte. Das Dinkelmehl und die Dinkelflocken machen das Brot dabei sehr vollwertig und es sättigt lange. Du benötigst nicht mal ein Handrührgerät sondern lediglich eine Schüssel und einen Schneebesen.

Zutaten für eine Kastenform:
3 sehr reife Bananen
1 Apfel, damit es schön saftig wird
80 ml Olivenöl
150 g Honig flüssig
50 g Dinkelflocken
250 g Dinkelmehl Type 1050
60 ml Pflanzenmilch (Hafer-, Reis- oder Mandelmilch)
30 g gemahlene Mandeln
2 TL Weinsteinbackpulver
2 TL Zimt
Mark einer Vanilleschote oder 1 TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz

Zubereitung:
Ofen auf 180 Grad vorwärmen und die Kastenform mit Backpapier auslegen. Die Bananen mit einer Gabel zu Mus zerdrücken. Den Apfel schälen und fein zu den Bananen reiben. In einer Schüssel Olivenöl und Honig mit einem Schneebesen verrühren und alle restlichen Zutaten in die Schüssel geben. Dabei siebe ich das Mehl und das Backpulver in die Schüssel.
Den Bananenbrot-Teig in die Kastenform kippen und ca. 60 Minuten im Ofen backen. Mindestens 30 Minuten auf einem Gitter auskühlen lassen und lauwarm genießen.

Das Brot lässt sich sehr gut mehrere Tage aufbewahren und ist kinderleicht zuzubereiten.

Gesunde Ernährung kann JEDER!

Gesunde Ernährung kann JEDER!

Gesunde Ernährung kann JEDER!
5 Tipps, die Du sofort Umsetzen kannst und langfristig große Wirkung auf Deine Gesundheit haben!

1. Versorge dich mit guten Fetten
Viele haben regelrecht Angst davor, Fette zu sich zu nehmen. Hier kommt es darauf an, WAS für Fette. Die Aufnahme von essenziellen Fettsäuren sind für unsere Körperfunktionen lebenswichtig und die meisten davon kann er selbst herstellen. Essentielle Fettsäuren kann der Körper nicht selber herstellen. Sie müssen deshalb über die Nahrung aufgenommen werden. Einfach, ungesättigte Fettsäuren, kommen vorwiegend in Pflanzen vor, wie zum Beispiel in Olivenöl oder Avocados. Sie wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel und auf unser Herz-Kreislauf-System aus. Essentielle Fettsäuren sind besonders wichtig, da sie Bestandteile der Zellmembranen sind. Zudem sind sie für zahlreiche Stoffwechselvorgänge von großer Bedeutung findest Du in verschiedenen Ölen, Nüssen oder Fisch und Du solltest sie regelmäßig zu Dir nehmen. Wenn Du täglich einen EL Leinöl (nicht zum Kochen verwenden, „pur“ essen), eine Handvoll Nüsse, ab und an Avocado oder Samen (Chia- oder Leinsamen), Sonnenblumenkerne und zweimal wöchentlich Fisch auf Deinem Speiseplan hast, tust Du schon sehr viel für Deine Gesundheit.
Schlechte Fette sind die gehärteten Fette, die sogenannten Transfette. Diese sind sehr schädlich für uns und unsere Gesundheit, und spielen eine Rolle bei der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, da sie den Gehalt des “schlechten” Cholesterins (LDL) im Blut erhöhen. Diese gehärteten Fette „findest“ Du in Croissants, Kuchen, Kekse, Donuts, Pommes frites, Pizza, Burger, Fertiggerichte wie z.B. Trockensuppen, Panaden auf tiefgefrorenen Hähnchen- und Fischfilets, Chips und Süßigkeiten.
Grundsätzlich solltest Du mehr auf pflanzliche als auf tierische Fette setzen.

2. Iss KEINE Fertigprodukte sondern stattdessen MEHR frische, unverarbeitet Nahrung
Meine große Bitte an Dich! Verzichte Deinem Körper und Deiner Gesundheit zuliebe auf Fertigprodukte! ALLE Zusatzstoffe, die auf so einer Packung Fertig-Nudelgericht, Fertig-Pizza oder Fertig-Gemüse-Pfanne stehen, können wir ja teilweise nicht mal aussprechen, geschweige denn benötigt sie unser Körper für die Gesunderhaltung und Versorgung unseres Organismus. Dazu zähle ich auch so gut wie alle Wurstwaren.
Greife –wenn möglich- immer auf EINFACHE, natürliche Nahrungsmittel zurück. Ideal ist, wenn Du regional und saisonal einkaufst. Heißt, NICHT unbedingt Spargel oder Erdbeeren im Winter, sondern dann, wenn die Natur und Jahreszeit es hergibt. Das fängt morgens schon mit der Packung Cornflakes oder Fertigmüsli an. Mache Dir einfach eine EIGENE Mischung zurecht, die Dir schmeckt. Schreibe mir und Du bekommst eine Art „Baukastensystem“ von mir, wie Du Dir in Nullkommanix eine eigene, auf Deine Vorlieben abgestimmte, Frühstücksmischung zaubern kannst. OHNE zugesetzten Zucker, OHNE gehärtete Fette, MIT Vitaminen, Mineralstoffen und einer Extra-Portion Energie. Fehlen Dir die Ideen für ein schnelles, gesundes Mittagessen oder ein gesundes Abendessen? Schreib mich einfach an ich habe leckere, einfache und gesunde Rezepte für Dich.

3. Verzichte auf weißen Industrie-Zucker
Zucker sollte man (wenn überhaupt) sehr, sehr, sehr sparsam verwenden. Zucker begünstigt Übergewicht und heizt Entzündungen in Deinem Körper so richtig an. Er ist AUCH verantwortlich für die Entstehung von sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Rheuma, Arthrose, Bluthochdruck und auch Krebserkrankungen. Tausche Deinen Zucker aus durch gesündere Varianten wie z.B. Agavendicksaft, Muscovadozucker oder Datteln.
Schau Dir mal genau an, WO überall Zucker zugesetzt ist. Sogar in Wurst, Saucen, Fruchtsäften, Joghurt usw. hält er sich versteckt. Natürlich in so gut wie allen Süßigkeiten, Kuchen, und Limonaden.
Du willst zuckerfrei leben aber weißt nicht, wie und wo Du anfangen sollst? Schreibe mir!

4. Trinke ausreichend WASSER
Unsere Zellen schwimmen NICHT in Apfelschorle sondern in WASSER und das benötigen sie auch in ausreichender Menge. Trinke täglich ca. 2 Liter stilles Wasser (verzichte auf kaltes, kohlesäurehaltiges Wasser) und hier kommt wieder die TCM ins Spiel: am Besten abgekochtes, lauwarmes Wasser. Warum? Durch das (ideal: 20-minütige) abkochen gewinnt das Wasser sehr viel an Qi, Energie und unsere Mitte (Magen/Milz) mag das lauwarme Wasser sehr. Der Organismus benötigt keinerlei Energie, um die Flüssigkeit zu Erwärmen und es ist das einzige Getränk, was keinerlei nennenswerte Wirkung auf den Körper hat. Ich gebe zu, dass ist jetzt vielleicht nicht Jedermanns Sache, ein Versuch ist es aber Wert. Gewöhne Dir an, morgens auf nüchternen Magen ein Glas lauwarmes Wasser zu trinken. Sozusagen eine Dusche von innen und gleichzeitig füllst Du Deinen über Nacht reduzierten Wasserhaushalt wieder auf.

5. Reduziere so gut es geht Kuhmilchprodukte. Noch besser: verzichte gänzlich drauf.
Hier sind sich die westliche Ernährungslehre und die TCM Ernährung sehr einig. Die Kuhmilch, wie wir sie heute bekommen (ultrahocherhitzt, homogenisiert, pasteurisiert….die Kühe werden mit Hormonen behandelt usw.) ist NICHT gesund für uns und schadet eher, als das sie uns nährt.
Milch verschlackt den Darm und bildet Schleim und Feuchtigkeit. Oftmals sind Blähungen und massive Verdauungsprobleme die Folge. Sie schwächt das Immunsystem und macht müde. Wenn Du nicht auf Deinen geliebten Käse verzichten möchtest gilt generell, je härter ein Käse ist, desto besser. Solltest Du Bedenken haben, nicht genügen Calcium aufzunehmen. Grünkohl, Brokkoli, Fenchel, Mangold, Rucola, Spinat, Sesam, Mandeln, Sojaprodukte oder Haselnüsse sind Lebensmittel mit hohem Calciumgehalt.
Teste doch auch mal die verschiedenen Pflanzenmilch-Varianten. Hier gibt es wirklich sehr leckere Produkte (Hafer-, Reis- Kokos- oder Mandelmilch).

Du möchtest MEHR Tipps, um Deine Ernährungsgewohnheiten zu verändern? Du bist interessiert an einem Schritt-für-Schritt-Plan in eine gesündere Lebensweise? Schreibe mir eine Nachricht. Ich melde mich umgehend bei Dir.

Warme Frühstücksaufläufe – gesund Starten in den Tag!

Warme Frühstücksaufläufe – gesund Starten in den Tag!

Der gesunde Start in den Tag!
Das warme Frühstück heute mal nicht als Porridge sondern als warmen Auflauf!
Geniale Rezepte, einfach, nahrhaft und sehr gut vorzubereiten – natürlich ohne zugesetzten Zucker.
Einen Frühstücksauflauf finde ich ja immer super-praktisch, wenn die Familie zu unterschiedlichen Zeiten am Frühstückstisch eintrudelt.
Einmal gemacht, darf sich jeder bedienen, wann er möchte. Er eignet sich auch prima zum Mitnehmen ins Büro, Schule oder zum Sport und – sollte noch etwas übrig sein, auch als wunderbarer Nachmittagssnack zum Kaffee.
Du kannst den Auflauf wunderbar am Vorabend zubereiten, kalt stellen und am nächsten Morgen nur noch backen.

Hirse-Apfel-Auflauf
Laktose-Gluten- und Zuckerfrei
Du brauchst: 250 g Hirse, 3 große Äpfel, 2 Eiweiß, 6 EL Kokosmilch, 3 EL Goji-Beeren, 50 g Walnüsse oder Mandeln gemahlen, 2 cm Ingwer (ohne Schale), 1 Prise Salz, Saft einer halben Zitrone, 1 TL Zimt, Mark einer Vanilleschote, 1 EL Bio-Pflanzenmargarine, 1 EL Honig
Solltest Du die vegane Variante bevorzugen, lass einfach das Eiweiß raus. Der Auflauf gelingt trotzdem.
Zubereitung: Hirse zuerst kurz durchwaschen und dann mit den Goji Beeren in 500 ml Wasser aufkochen. Danach den Ingwer und das Salz dazugeben und ca. 10 Min. bei wenig Hitze die Flüssigkeit einköcheln lassen (nicht umrühren). Die Butter oben drauf geben und schmelzen lassen. Den Ingwer wieder raus holen und die Hirse mit Zimt und Vanille würzen.
Topf von der Kochstelle ziehen.
Die Äpfel schälen und fein reiben. Mit dem Saft der halben Zitrone beträufeln. Äpfel und Nüsse zur Hirse dazugeben und umrühren. Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Hirse heben.
Die Hirse-Apfel-Nuss-Masse in eine Auflaufform füllen und zum Schluss mit der Kokosmilch übergießen. Wer etwas mehr Süße möchte, noch etwas Honig drüber träufeln.
Für 35 Minuten bei 180 Grad im Ofen backen und lauwarm genießen.
Guten Appetit!
Haferflocken-Birne-Beeren-auflauf
Laktose-Gluten- und Zuckerfrei
Zutaten für 4-6 Portionen:
200 g (glutenfreie) Haferflocken, 400 ml Hafer-, Mandel- oder Sojamilch, 1 Ei Gr. L
Obst nach Vorliebe und Jahreszeit, (ein Apfel oder Birne , 150 g Beeren oder eine reife Banane)
50 g Nüsse nach Vorliebe (Sonnenblumenkerne, Pinienkerne, Walnüsse, Kürbiskerne), 1/2 TL Zimt, 1 Messerspitze Kardamom, Mark einer Vanilleschote, Honig, eine Prise Salz. Nach Belieben Kokosflocken, Datteln klein geschnitten, Rosinen oder Cranberries untermischen oder am Ende drüber streuen.
Solltest Du die vegane Variante bevorzugen, lass einfach das Ei raus. Der Auflauf gelingt trotzdem.
Den Backofen auf 170 Grad vorheizen!

Einfache und schnelle Zubereitung:
Milch, das Ei und die Gewürze verquirlen. Die Haferflocken, Obst und die Nüsse
dazu geben und vorsichtig umrühren. Alles in eine Form gießen und zum Schluss Banane
oder Beeren, Kokosflocken oder Kakaonips drüber geben. Ab in den Ofen für 30 Minuten!

Vor dem Servieren noch etwas Honig und Zimt drüber streuen.

Welche Getreidesorten eignen sich NOCH für den warmen Auflauf?

Schreibe mir unter info@diegaertnerin-in.de und ich schicke Dir eine kleine Übersicht, wie Du Deine Aufläufe ohne viel Aufwand gesund und lecker variieren kannst.

GUTEN APPETIT !